Fließender Duschkopf
(Foto: IMAGO/YAY Images)
Fließender Duschkopf
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Non-Bathing: Wasser sparen einfach gemacht

Promis machen es, Dermatologen empfehlen es - weniger Duschen ist gut für die Haut & für's Klima!

Gerade in der kalten Jahreszeit sehnt man sich des öfteren nach einer schönen, langen und vor allem warmen Dusche. Doch auch im Sommer wird viel geduscht: zu viel geschwitzt, Sport gemacht und zack, steht man unter der Dusche. Für viele von uns gehört die morgendliche Dusche zum festen Ritual am Tagesbeginn. Doch wusstest du, dass der Trend - wenn man den Promis glauben will - zum weniger Duschen, dem sogenannten "Non-Bathing" geht?

Weniger Duschen schützt die natürliche Hautbarriere

Hollywood macht's vor: Stars wie Brad Pitt oder Julia Roberts gaben in Interviews bereits zu verstehen, dass sie Duschen drastisch reduziert haben. Schauspielerin Mila Kunis erwähnte mal in einem Podcast, dass sie täglich nur einzelne Körperteile wie etwa Achseln oder Intimbereich mit etwas Seife und Wasser reinige. 

Dermatologen empfehlen das ohnehin: durch das viele Duschen schaden wir unserer Haut eher, da ihr natürlicher Säureschutzmantel in Mitleidenschaft gezogen wird. Dieser Wasser-Fett-Film überzieht nämlich unsere Haut, die uns vor verschiedenen äußeren Umwelteinflüssen schützt, darunter auch Krankheitserregern.

Energie sparen ist gut fürs Klima und den Geldbeutel

Bei steigenden Energiekosten lohnt es sich zusätzlich, die eigene Duschfrequenz mal zu hinterfragen. Denn jede Minute, die wir weniger Warmwasser benötigen, spart bereits eine Menge an Energie. Und das schlägt sich dann auch später im eigenen Geldbeutel nieder. Das Öko Institut hat mal berechnet, wie sich beim Duschen Energie und somit auch Geld sparen lässt: Einen Tag weniger in der Woche duschen zum Beispiel, spart auf das Jahr gesehen etwa 280 kW pro Stunde und damit um die 45 Euro. Wenn du nur eine Minute kürzer duschst, dann kommen auf das Jahr gerechnet 29 Euro Ersparnis zusammen.

Zusatzspartipp: Ein Sparduschkopf kann zusätzlich helfen, die Warmwassermenge zu senken. Ganz Mutige können natürlich auch einfach kalt duschen. 

Wie oft Duschen pro Woche?

Hierzu gibt es keine feste Empfehlung, wie immer muss man auch die äußeren Umstände bedenken. Menschen mit Bürojob müssen vermutlich weniger oft unter die Dusche, als Leute mit einem schweißtreibenden Job. Egal ob du also nur alle zwei oder drei Tage unter die Dusche springst, oder sogar nur einmal pro Woche: Einige Körperregionen kannst du auch ohne Duschen täglich mit einem nassen Waschlappen reinigen.

Höre hier den "Green Up Your Life" Podcast:

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